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Folgendes Beispiel zeigt den Anschluss und Standardparametrierung eines SMARTFOX Pro Energiemanagers in Kombination mit einem 3-phasigen Heizstab und 3-phasigen Leistungssteller zur dynamischen Überschussverwertung mittels Warmwasseraufbereitung.

\uD83D\uDCD8 Anschluss

image-20241024-094429.png

\uD83D\uDCD8 Parametrierung Analogausgang 3-phasig

Der Energiemanager ist bereits vorparametriert, grundsätzlich muss nur der markierte Wert “Nennlast” eingetragen werden. Die weiteren Parameter sind optional, um das Verhalten der Ansteuerung anzupassen

image-20241024-095454.png

  1. EIN = Analogausgang wird in der Übersicht angezeigt
    AUS = Analogausgang wird in der Übersicht nicht angezeigt

  2. Der Ausgang wird mit der vergebenen Bezeichnung in der Übersicht dargestellt.

  3. Analogausgang wird in den Diagrammen mit der gewählten Farbe dargestellt.

  4. Hier die Nennleistung des angeschlossenen Verbrauchers (Heizstab) einstellen. Die Einstellung der Nennleistung sollte sehr genau erfolgen, da dieser Wert als Grundlage für die PNUTZ Berechnung herangezogen wird.

  5. Zielwert eintragen, auf den geregelt werden soll (Standardeinstellung = 0W). Um nicht mit anderen Regelsystemen zu kollidieren bzw. Prioritäten in der Ansteuerung zu ändern, kann der Zielwert verändert werden. Beispielsweise wird bei einem Zielwert von -200W konstant ins Netz eingespeist oder mit +200W konstant aus dem Netz bezogen.

  6. Das REGELVERHALTEN gibt an, wie flink oder träge der Analogausgang reagiert. Der Wert kann zwischen 1 (sehr flink) und 10 (sehr träge) eingestellt werden. Als Standard ist der Wert auf 3 (flink) eingestellt

  7. Einstellung des Spannungsausgangs. Es kann zwischen 0-10V & 1-10V gewählt werden. Der Spannungsausgang ist standardmäßig auf 0-10V vorparametriert.

  8. Einstellung des Stromausgangs. Es kann zwischen 4-20mA und 0-20mA gewählt werden. Der Stromausgang ist bereits auf 4-20mA vorparametriert.

  9. Ist die Analogüberwachung aktiviert, erkennt der SMARTFOX automatisch, ob der angeschlossene Verbraucher auch wirklich Leistung aufnimmt. Das Gerät stellt somit fest, ob das Thermostat des Heizstabs abgeschaltet hat. Hat die Analogüberwachung ausgelöst, wird anstelle des Wertes PNUTZ am Display ANALOGÜBERW angezeigt. Die Funktion kann auch zum Umschalten zwischen zwei Heizstäben am Analogausgang verwendet werden, siehe Anleitung „Analog Relais“

  10. Wählen Sie aus, ob ein 1phasiger oder 3phasiger Leistungsteller angesteuert wird. Die Einstellung erhöht die Genauigkeit der Analogkurve, hat jedoch keinen Einfluss auf das Steuerverhalten des Leistungsstellers.

  11. “Einschaltverzögerung in min” ist die Verzögerungszeit, wie lange die eingestellte Leistung unter P überschüssig sein muss, um den Analogausgang zu aktivieren. Einstellbar zwischen 0 und 99 Minuten

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